Nach der Ankunft und Begrüßung zu unserem 2. Lehrgangswochenende ging es auch direkt mit den von den Teilnehmern vorbereiteten Referaten los. Diese gingen über verschiedene Grundtauchscheinspezifische Themen. Angesprochen wurde Tauchphysik, Tauchmedizin und andere Themen. Die Referate hatten einen Umfang von ca. 10 bis 15 Minuten und wurden von den Betreuern geprüft. Unter anderem war ein Schwerpunkt die beim ersten Wochenende erlernte Methodik und Didaktik sowie Rhetorik umzusetzen. Dies gelang auch im Großen und Ganzen.
Nach dem Mittagessen wurde uns trainingsspezifische Biologie in sehr anschaulicher Art und Weise beigebracht. Wie stellt der Körper Energie bereit und wie viel Energie benötigt unser Körper überhaupt um eine bestimmte Leistung zu erreichen. So lernten wir, dass eine zu hohe Trainingsintensität schädlich ist, da unser Körper Lactat bildet, dieses lässt unsern Körper übersäuern. Zum Abschluss des Samstags wurde noch die Praxis des nächsten Tages besprochen. Danach fuhren die meisten Teilnehemr nach Hause.
Der Sonntag wurde mit einem Vortrag über Recht und Haftung als Betreuer und Trainer eingeleitet. Von uns kamen allerdings so viele Fragen und Beispiele, dass der Vortrag fast unterging. Aber gerade durch die lebhafte Diskussion wurde uns vieles klar und uns wurde besonders die Verantwortung die wir als Trainer übernehmen bewusst.
Der Nachmittag war nun endlich Schwimmbad. Als erstes wurde uns die Lehrstunde für unsere praktische Prüfung vorgeführt. Danach übten wir diese Stunde mit Gerät absetzen, Streckentauchen, sowie Maske ausblasen und Automat wiederangeln in Gruppen, beziehungsweise übten Rettungstechniken ein und machten praktische ABC-Übungen um unseren Schnorchel- und Abtauchstil zu verbessern. Besonders beliebt waren die Duschen die zum Aufwärmen zwischen den einzelnen Blöcken gerne aufgesucht wurden.